Tarbert Argyll nach Fairlie Quay vom 17. Mai bis 16. September 2024
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Datum |
Text |
Ort/ Position |
Wetter |
Wind [kt] |
Track [sm] |
Mi.-Fr. 15-17.05 |
Ankunft in Tarbert, alles ok, warten auf Larry mit Segeln, Motor etc. am 17. geliefert und mit der Troll Crew angeschlagen, danke nochmals. Ursula machte währenddessen Grosseinkauf, danke auch! |
Tarbert |
Zuerst Regen, dann schön |
Wenig |
0 |
17.-19.05 |
Ankunft um 12 Uhr, Rigger Oscar wartete schon, Luxusmarina, waschen und am Boot arbeiten. Am Nachmittag kurze Überfahrt zu Boje von Peter bei der Fairlie Marina |
Portavadie |
Schön |
Variable |
3.4 |
20.- 24.05 |
Arbeiten am Unterwasser, Antifouling Seafear 1 Lage, neuer Fold-o-Flex Anode, Kiel repartiert, Klo 3 Weg gereinigt |
Fairlie Quay |
Zuerst schön, dann Regen |
Variable |
21 |
24 - 27.05 |
Largs Marina, Einkauf mit Velo und Besichtigung Schloss Kelburn |
Largs Marina |
Regnerisch |
10 W |
1 |
27.- 30.05 |
Schöne Halbwind Seglerei nach Kip marina, von dort aus ein Ausflug mit Zug nach Glasow um im Regen Ursula neue Swiss Design Schuhe zu kaufen und vergebens ein 11 mm Steckschlüsselnuss zu suchen. Nach einem Hafentag ein Ausflug mit Bus zum riesigen Tesco-Extra um Lebensmittel zu kaufen |
Kip Marina |
Bedeckt |
12 W |
10 |
31.05 |
Segeltag, zuerst gegen Strom in dem engen Kanal um Butes, dann aber unter Segel nach Tarbert gekreuzt. Um 17 Uhr Cherif und Susanne fast beim Bus abgeholt und mit ihnen im Anchor gegessen und viel erzählt. |
Tarbert |
Bedeckt, kein Regen |
10-16 NW |
34 |
02.06 |
Segel bei schwierigen drehenden Winden längs der Küste. Am Eingang nach Campbeltown hat uns eine Squall mit viel Wind und Regen erwischt. Mit der Hilfe vom netten Vater des Hafenmeisters am Ende des Betonstegs angelegt. Ursula hatte noch Mumm ein Chili zu kochen. Beim Segel bemerkt, dass Luff- Topwante lose ist. Ian den Rigger informiert. Campbeltown ist ein guter Hafen um nach Irland überzusetzen. Viel Strom im North Channel |
Campbeltown |
Nieselregen |
10-22 NW |
36 |
03 – 05.06 |
In Campbeltow eingeweht, immer so gegen 20 bis 30 kt Wind. Ian der Rigger kam und hat das ganze Rigg neue eingestellt, diesmal mit der elektronischen Wantenspann-Vorrichtung. Es war scheussliches Wetter, kalter Regen, Wind und Ian mit nackten Waden im Rigg. |
Campbeltown |
Regen Wind |
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0 |
06.-07.06 |
Früher Start (7 Uhr) um mit gutem Strom den North Channel zu queren und um nach Nordirland zu segeln, Hat gut geklappt. Am 7.6 Spaziergang im Glenarm (Ur)wald. Zuviel Wind um weiter zu segeln. Glenarm: sicherer Hafen, in allen Tiden erreichbar. Wenig Einkaufsmöglichkeiten. Komplizierte Ein-Ausgang Prozedur, am Eingang erklärt. |
Glenarm |
Wenig Regen, bedeckt |
10-16 W bis NW |
39 |
08 – 09.06 |
Start um 17 Uhr um mit viel Strom und Wind in Richtung Belfast zu segeln, Zeitweise über 10kt SOG. Die Marina in Belfast ist im Juni für Besucher geschlossen, daher haben wir Halt in Carrickfergus Marina gemacht. Von dort aus 2 Tagelang Belfast besucht, speziell der Sonntagsmarkt in der St. George Halle war sehenswert. Carrickfergus: Einfahrt betonnt und bis 2m Tiefgang unproblematisch. Gute Marina, Bus nach Belfast in 5 min erreichbar. City Marina in Belfast war geschlossen für Besucheryachten |
Carrickfergus |
Bedeckt |
12-14 W |
24 |
10.06 |
Trotz viel Wind (immer so um 20kt) nach Süden in Richtung Dublin gesegelt. Die ganze Strecke nur mit Genua meisten über 7kt SOG mit Wind von achterlich um 170 Grad gesegelt. Es gibt wenig sicher Zwischenhalte, Ardglass ist so einer, auch er kann nur mit Hochwasser erreicht werden. Mitte Fahrwasser fahren und gleich am ersten Steg aussen anlegen. Wenn kein Platz dann Innen aber ein Lokaler sagte: Kiss the end oft the Pontoon |
Ardglass |
Fast schön |
Um 20 kt N |
40 |
11.06 |
Nach unruhige Nacht, kommen wir wieder gut raus? Wir fahren um 5:20 mit ablaufendem Wasser sicher aus der Marina. Wir müssen ca. um 15 Uhr in der nächsten Marina in Malahilde sein, da auch dort eine Einfahrt nur mit Hochwasser möglich ist. Mit wenig Segeln punktgenau angekommen. Langer aber schöner Segeltag. Im schönen Städtli Mahahilde Z’Nacht gegessen Malahilde: Betonnte Einfahrt, die aber fast trockenfällt bei Springtide. Regel vom HM: Stopp bei der Einfahrtsboje, miss Wasser-2m. Wenn das genügt dann Einfahrt möglich. Besucherstege ganz am Ende, sehr wenig belegt, nur ein De-Kat mit Motorschaden lag dort. Da City Marina in Dublin voll war, 2 Tage mit dem Zug Dublin besucht. |
Malahilde |
Bedeckt kein Regen |
5-15 N bis NNW |
56 |
12.-14.06 |
Mit Zug besuch Dublin, Hafentag und Besuch des weitläufigen Malahilde Schlosses mit den Gärten |
Malahilde |
Schön, Regen, Schön |
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15.06 |
Mit viel Strom schönes Segeln, vorbei dem Vogelfelsen Ireland’s Eye und Dublin. In Graystone hinter hohen Mauern im gut gesicherten Hafen angelegt. Besuch des netten Städtchens mit belebter Einkaufsstrasse. Graystones: Sicherer Hafen hinter hohen Mauern. Besucher erster Ponton, nur Einheitsklo. |
Graystones |
Schön |
9-13 NW |
22 |
16.06 |
Kurzer Schlag mit bis 2 kt Strom. Anlegen an Kaimauer gesichert mit langen Tampen, da bis 3 m Tide. Besuch des alten Wicklower Gefängnis wo mit gutem Video und Tafeln die traurigen Geschichte Irlands unter den Engländern erzählt wird. Es wurden 300’00 bis 500'000 Irländern als Sklaven nach den Amerika, Karibik und Australien deportiert. Wicklow: An der Hafenmauer gibt es Anlegestellen mit Leiter und Holzbollen. Dicke lange Taue liegen dort, damit kann man problemlos, trotz hoher Tide, anlegen. |
Wicklow |
Bedeckt |
8 SW |
15 |
17.06 |
Wieder segeln mit viel Strom in den Arklow River in die Fluss-Marina mit langem Schwimmsteg. Dorfspaziergang war nicht sehr ergiebig. Arklow: Es gibt 3 Häfen aber nur der Schwimmsteg im Fluss ist für Besucher offen. Einkaufszentrum sehr Nahe. |
Arklow |
Bedeckt |
~8 NW |
15 |
18.06 |
Langer Schlag mit viel Diskussion unterwegs, Rosslar Hafen oder eventuell am Anker oder um den Carnsore Point in den Tiden Hafen Kilmore. Der Hafenmeister hat uns um ca. 11 Uhr abgeraten in Rosslar zu anzulegen, es gibt viel Schwel und viel auflandigen Wind in der Nacht. Also mit Hilfe vom Motor, zum Teil gegen den Strom nach Kilmore Marina die wir um 17 Uhr reichen sollten. Im ‘Paeckli’ an am Kopfsteg angelegt. Kilmore: Sicher Hafen aber voll, Versprechung vom HM, dass Hammerhead frei für Besucher sei stimmt nicht 100% Guter Segelladen im Dorf |
Kilmore |
Teils sonnig |
~10 N bis NNE |
52 |
19.06 |
Kilmore hat kein Laden, kein Restaurant, aber ein Pub und einen guten Seglerladen, wo wir neuen Fenderstep kauften. Im Dorf gibt es viele mit Stroh bedeckte Häuser. Das Stroh kommt vielfach von Rumänien. Fussball Schweiz Schottland (1:1) im Pub angeschaut. |
Kilmore |
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20.06 |
Segel und Fischen mit 1-2kt Wind bis zur Suir Flussmündung, wo ich auch einen Fisch fing, der aber vom Hacken sprang. Dann aber unter Motor die 15 sm im gut betonnten Fluss bis zum Schwimmsteg in Waterford. Waterford ist ein Besuch wert. Waterford Marina: Langer Schwimmsteg, zuerst HM kontaktieren, da Eingangstor durch Anrufen auf seinem Handy aktiviert wird. Marina mitten in der Stadt. |
Waterford |
Sonnig |
2-3 SW |
32 |
21.06 |
Arbeiten im Schiff und Einkaufen. Platz gefunden wo wir Silmaril 3 Wochen lassen können während unserem Schweiz Aufenthalt |
Waterford |
Regen |
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22.-23. 06 |
Warme sonnige Tage in der schönen Stadt verbracht. Museumspass gekauft und Historische Museum, Bischofspalast, Kristallglas Manufaktur, Toten-, Silber-, Uhren und Wikingermuseum besucht. Abends in der Bodega gegessen und im Pub noch Schweiz-Deutschland angeschaut. |
Waterford |
Heiss und sehr schön |
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24.06 |
Nachdem wir das Hafengeld in eine Feuerlöschkiste deponierten, haben wir um 9 Uhr mit auslaufendem Wasser abgelegt. Mit bis 2kt Strom im dichten Nebel den Fluss runtergefahren. Einen engen Platz am Schwimmsteg gefunden, bald darauf kam Cachana und hat im Paeckli an uns angelegt. Feuchter Nebel begleitete uns auf dem Spaziergang im Dorf. Danmore East: Anlegen nur am Besuchersteg gleich am Eingang, wobei der hinterste Platz für Rettungsboot reserviert ist, bis 3er Paeckli angetroffen.
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Danmore East |
Dichter Seenebel |
5S |
15 |
25.06 |
Um 10 Uhr mit Strom Richtung Westen. Bald Segel gesetzt und im stundenrhythmus Wache geschoben, und zwischendurch geschlafen. 14:40 Anker geworfen und gemütlichen Nachmittag und Abend auf dem Schiff verbracht. Die Nacht war aber sehr unruhig, da Wind, Strom und Dünung alle in verschieden Richtung am Schiff «zerrten» Helvik Harbor: Problematischer Ankerplatz, da sehr unruhig und offen gegen Osten ist
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Helvik Harbor |
Bedeckt |
~10 NNE |
23 |
26.06 |
Wollten nach Youghal segeln, da aber dort nur Mooring bojen vorhanden sind mit viel N-S- Strom und morgen viel West-Wind senkrecht zum Strom erwartet wird, wird es sehr unruhig sein. Wir müssten dort einen Tag bleiben. Daher Planung geändert. Wir motoren, meistens, bis in die Cork Gegend. Nach 7 ¾ Stunden in Crosshaven angelegt, mussten aber verlegen, da die versprochene Boxe 53 anderswertig gebraucht wird, was aber nicht stimmte. Spaziergang nach der Royal Yacht Club Marina, die besser ausgerüstet ist mit Waschmaschine und Tumbler Crosshaven Marina: Grosse Marina, aber speziell für Liegeplätze am Land gut. Infrastruktur (Klo, Dusche) minimal in Container. Royal Yacht Club Marina ist viel besser. |
Crosshaven Marina |
Bedeckt |
~4S, später 8 SSW |
38 |
27.06 |
Mit Bus nach Cork, dort gefunden, dass City Marina halb leer ist. Trish, die Ausflugsbootfrau, reservierte uns Plätze für Morgen |
Crosshaven Marina |
Teilweise schön |
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28.06 |
«Flussfahrt» nach Cork wo wir sehr gut mitten in der Stadt anlegten und gleich den English Market besuchten. Cork City Marina: Langer Schwimmsteg, beidseitig anlegbar, keine Infrastruktur, 2 Codes für Eingang von Trish verlangen |
Cork City Marina |
Teilweise schön |
~8 W |
13 |
29.-30.06 |
Cork besichtigt und gut gegessen. Rückfahrt nach Crosshaven |
Crosshaven, Berth 53 |
Bedeckt |
~8 NNW |
13 |
01.07 |
Silmaril bereit gemacht für die 3 Wochen Liegezeit, wo wir in der Schweiz sind. Rückflug nach Zürich wo uns Lynn um ~23 Uhr abholte. |
Crosshaven, Berth53 |
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19.07 |
Rückkehr auf die Silmaril, alles pikobello vorgefunden |
Crosshaven, Berth53 |
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20.- 22.07 |
Silmaril verlegt nach RYC Marina, da hier Waschmaschine und Tumbler vorhanden ist. Ich habe die Luken im Vorschiff ausgebaut, da immer wenig Wasser reinkam. Der nicht hervorgesehene Regen hat eine Überschwemmung Vorschiff verursacht. Zum Glück war das Wetter nachher schön und die Fenster (fast) dicht. |
Royal Yacht Club Marina |
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1 |
23.07 |
Schönes Segeln mit einigen Wenden die grosse Marina in Kinsale angelaufen |
Kinsale |
Schön |
5-12 SW |
20 |
24-25. 07 |
Kinsal und das Fort besucht, Gas gekauft und Fenster endgültig dicht gekriegt. Ausnehmend warmes Wetter, aber starker WSW Wind halten uns noch zurück um an der Südküste nach Westen zu segeln. |
Kinsale |
Schön |
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26.07 |
Trotz Wind genau auf die Nase, losgefahren und immer versucht in den Buchten und hinter den Halbinseln Schutz von den Wellen zu finden. Um 12 Uhr gab es eine Kleinboot- Starkwind-Warnung 24-30 kt, daher Änderung des Segelplanung und Aufsuchen des sicheren Hafen von Glandore, wo wir an einer Gästeboje festmachten. Den Nachmittag verschlafen |
Glandore |
Teilweise bedeckt |
8- 18 WSW |
33 |
27.07. |
Wir verlassen die Südküste und segeln bei schönstem Wetter nach Schull. In Schull hat uns der nette Noel O’Brian erlaubt an seiner seine Mooring Boje festzumachen. Das ging gut, Dinghy das erste Mal aufgeblasen, aber der Motor liess sich nicht starten. Haben wir vom 2Takt Kanister Benzin eingefüllt? Also los ins Dorf, aber wie ohne Motor, zu weit um zu Rudern. Ursula telefonierte dem Segelklub, die sandten ein Rip und wir konnten im schönen Ort Lebensmittel und Benzin kaufen und noch mässig gut essen. Spontan hat uns ein Segler wieder zur Silmaril gebracht |
Schull |
Schön und warm |
10-17 WNW |
22 |
28.07 |
Kein Wind, mit Motor zur geschützten Durchfahrt von Baer Haven mit der Familien Marina Lawrence’s cove und der gewirbigen Managerin Rachel. Zuerst noch Runde im Fischerhafen von Castletownbere gedreht, es gibt keine Anlegestelle für Yachties, die Moorings sind zu weit entfernt. |
Lawrence Cove |
Bedeckt |
3-6 |
30 |
29.07 |
Ausflug nach Glengariff zum Teil unter Segeln, ein sehr touristischer Ort. Park besucht und erfolglos versucht von Fischer Seefrüchte zu kaufen. Dann zurück gesegelt und längs an grossem Motorboot von Peter, einem Segler der von Antarktis bis zur Arktis gesegelt hat, angelegt. |
Glengariff, Lawrence Cove |
Bedeckt Regen am Abend |
5-8 SW |
29 |
30.07 |
Ausflug mit Fähre nach Castletownbere, am Abend am BBQ des Segelvereins teilgenommen, es gab viele gute Hinweise für die Weiterfahrt |
Lawrence Cove |
schön |
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31.07 |
Mit wenig Wind in die versteckte Bucht von Derrynane gefahren. Die Einfahrt ist eng und der Ankerplatz auf de Navionics Karte unter 2m, trotzdem in 6 m an einer Mooringboje fest gebunden und dann Spaziergänge an den speziell schönen Sandstränden gemacht und alter den Klosterfriedhof besucht. |
Derrynane |
Meisten schön |
2-10 S |
27 |
01.-02.08 |
Unter Motor Dingle besucht. Zuerst im Paekli angelegt, aber am 2ten Tag am Steg. Das Dorf ist sehr touristisch, hat aber eine geschützte Marina. Hafentage mit Besuch des Dorfes. |
Dingle |
Schön und warm |
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27 |
03.08 |
Wir entscheiden uns, trotz bis zu 3m Dünung gegen Norden zu fahren, zuerst in eine geschütze Bucht, dann aber mit 20-30kt achterlichem Wind auf die Aran Inseln zu segeln. Es war eine wilde Fahrt, aber wir sind in de Brandon Bucht mit ganz wenig Dünung um 15 Uhr angekommen, sehr gut geankert und haben eine Nuck genommen. Beim Studium der Winde am Folgetag wurde eine neue Warnung für Kleinboote herausgegeben Force 7 bis Starkwind und zwar für mehrere Tage. Daher haben wir uns entschieden, eine der besten Entscheidungen die ich machte, die 15 sm zum nächsten Hafen, mit motorunterstützung, zu segeln. Wir mussten durch das schwierige Gebiet des Magharee Sund durchfahren, und kamen nach 21 Uhr im Hafen an. Der Wind nahm zu bis 30kt aber wir waren sicher!! |
Brandon Bay, Fenit |
Bedeckt, hohe Dünung 3m |
9-20 WSW |
33 |
04.08 |
Wind, Wind wir flüchteten uns per Bus in die nahe Stadt Tralee, die ganz interessant war. |
Fenit |
Bedeckt |
Bis 35 SW |
0 |
05.08 |
Das Wetterfenster tut sich auf. Zuerst noch Regen, dann soll es guten Wind und Sonne geben. Wir legen spät um 10:30 ab und segeln mit halbem Wind bei teilweisem Sonnenschein. Die Silmaril läuft super, wir haben 9 Stunden für 57 sm gebraucht, d.h. Schnitt 7kt. An einer Boje vor Kilronan auf der Insel Inishmore angelegt. |
Kilronoan |
Teilweise Sonne |
10-15 W |
57.3 |
06.08 |
Der Wind legt zu, unmöglich mit Dinghy an Land zu gehen. Wir segeln zur nahen Marina Rossaveel. Dort an dem falschen Hammerhead im Paket angelegt, sichere aber sehr unruhige Nacht verbracht. |
Rossaveel 1 |
Bedeckt |
20-25 WSW |
11 |
07.08 |
Am Abend nahm der Wind ab, wir verlegten in die «lokale» Marina mit viel weniger Wind. |
Rossaveel 2 |
Bedeckt |
9 NW |
0.5 |
08.08 |
Galway im Regen besucht, Gas gekauft |
Rossaveel 2 |
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09.08 |
Mit Fähre Inishmore besucht und die Sehenswürdigkeiten mit E-Bikes besucht. Einmaliges Zeugnis vorchristlicher grossen Burg an einer steilen Klippe machte grossen Eindruck |
Rossaveel 2 |
Sonne warm |
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10.08 |
Starker Wind von Westen, schwierig gegen an zu Segeln. Daher besuchten wir bei Sonnenschein nochmals die pumsvolle Stadt Galway und kauften die neusten Segelbücher. |
Rossaveel 2 |
Sonne warm |
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11.08 |
Heute ist der ideale Segeltag, Wind von Osten, nicht zu viel, glaubten wir. Um 5 Uhr Tagwache, genau um 6 Uhr ablegen und mit Genua und Reff 2 um 11 Uhr um den schwierigen Slyne Head gesegelt. Wir hofften bis 20 Uhr Erris Head zu umrunden. Wir bemerkten aber, dass der Barometerdruck schnell fällt, von 1020hp auf 1015hp in 5 Stunden. Um 12:30 Uhr gab es dann Gale Warnung und der «gute» Ostwind nahm auf über 30kt zu. Die einzige sichere Stelle war Killary Harbor ca. 17sm genau gegen den Wind und den hohen Windwellen, die mehrfach über dem Schiff brachen. Steine links und rechts, sichtbar und unter dem Wasser. Wir sind um 17:30 völlig erledigt am Ende des Killary Fjords angelangt, es bläst auch hier noch mit über 20kt aber, oh Wunder, es gibt hier sicher Gäste-Bojen. In der Nacht gab es dann noch ein Gewitter mit Blitzen, was immer unangenehm ist auf einem Boot mit hohem Mast. |
Killary Harbor in Leenaun |
Bedeckt, Regen |
10-32kt E |
65 |
12.-17.08 |
Wir sind hier blockiert, brauchen Hilfe, die nächste Marina, Killybegs ist 130sm entfernt mit 2 Umrundungen im schwierigen Segelgebiet. Zwei lokale Segler bieten Hilfe an, unbekannte Leute, die aber das Gebiet gut kennen, aber wir sie nicht. Daher entschliessen wir uns, Raymond, unseren Norwegischen Freund mit dem wir schon in der Karibik gesegelt sind anzufragen. Er sagt sofort zu, Samstag den 17.08 sei er bei uns. Wir verbringen die Zeit mit Besuch von Clifden. Beim Verlegen zur besseren Boje versenken wir fast den Outbord-Motor , die darauffolgender Reparatur macht ihn wieder fit. Am. 16.8. holen wir Raymond in Westport ab. Wir beschliessen schon morgen abzulegen. |
Killary Harbor in Leenaun |
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18.08 |
Tagwach um 6 Uhr und ablegen um 7 Uhr. Nach der Ausfahrt des 7sm langen Killary Fjords sind wir mit 2.5 bis 3.5 m hohen Wellen unter 45 Grad konfrontiert. Es war eine vierstündige Schaukelei, wie wir sie noch nie erlebten. Wir hatten Reff 2 und die kleine Fock gesetzt, mussten aber den Motor immer als Unterstützung am Laufen haben, sonst wären wir nur mit 3-4 kt vorwärtsgekommen. Um 12 Uhr passierten wir Achill Head, den westlichsten Punkt unserer Reise. Wir konnten abfallen und hatten immer noch 3m hohe achterliche Wellen. Um 16:30 umrundeten wir Erris Head und nahmen in der etwas geschützten Broad Haven Bucht Kurs auf unseren Ankerplatz, wir haben aber an einer Gäste Mooring festgemacht. Ursula hatte noch die Kraft, Spagetti zu kochen. |
Ballyglass |
Bedeckt, dunstig |
12-15 NW-W |
64 |
19.08 |
Ein unproblematischer Segeltag liegt vor uns: Alle Modelle sagten achterlicher Wind von 14-18kt voraus, abnehmend, auch mit abnehmendem Schwell von 2m, dies mit ca. 2 Stunden Regen. Allerdings zeigte sich bald, dass der Luftdruck stark fällt. Der Wind war nicht achterlich, sondern unser Kurs eher am Wind. Auch nahm er nicht ab, sondern zu. Mit Reff 1, später mit Reff 2 machten wir sehr schnelle Fahrt, bis 8kt durchs Wasser. Dann bemerkte Raymond, dass die Genua einen Riss hat, daher wird sie sofort eingerollt und die kleine Fock wird wieder, mühsam mit den vielen Stagreitern und den hohen Wellen gesetzt. Der Wind drehte back und nahm noch mehr zu bis auf 30 kt. Die gesetzte kleine Fock wird wieder runtergenommen, am Wind zieht sie nicht. Raymond und ich, beide mit Rettungswesten und eingehakten Sicherungsleinen, wurden mehrmals komplett geduscht. Nur mit dem Gross Reff2 und unter Motor gings weiter. Dies alles im strömenden Regen. Keine Spur von Aufhören. Ein Blick auf die Wetterlage zeigt, dass wir im Zentrum eines lokalen Tiefs sind, wo genau ist unbestimmt und daher auch die Windrichtungen. Ein Blick auf die 1km Simulation von AROME zeigt, dass es viele lokale Starkwindgebiete gibt. Gegen Ende kam der Wind von Osten , mehr oder weniger gegen an, nicht wie vorausgesagt von Westen. Bei der Einfahrt von Killybegs Sund, schien die Sonne mit wunderbarem Regenbogen. Wir bekamen einen sicheren Hafenplatz und waren alle sehr erleichtert. |
Killybegs, Marina |
Regen, regen |
10-30kt meisten S bis E |
61 |
27.08 |
Nach einer Woche warten auf guten Wind, dazwischen Genua flicken in der Nähe von Bangor und gefährlicher Suche nach dem Hidden Waterfalls, siehe Berichte Ursula, machten wir uns, nach dem Studium der zu erwarteten Strömungen, auf zu dem geschützten Buch hinter der Aran Insel. Bis zum Malin Head, Wind und Wellen voll gegen an, danach hohe Wellen von Backbord, es war alles andres als gemütlich. Teilweise unter Genua gesegelt. Haben an einer gelben Gästeboje festgemacht und gut geschlafen |
Aran, Leabgarrow |
Bedeckt, teilweise Regen Smallboat Warnung |
12-19 SW |
43 |
28.08 |
Der SW Wind sollte uns schnell und ohne Probleme nach Schottland bringen. Zuerst im Regen mit Genua und Motor gut vorangekommen und später unter Sonnenschein den Leuchtturm auf Fanad Head gerundet. Der Swell waren immer noch um die 2m In ruhiger Bucht vor der neuen Siedlung an der Gästeboje festgemacht. Schöner Abend mit Ankertrunken vor eindrücklichen Sandstränden verbracht und Strömung studiert bezüglich der morgigen Umrundung von Malin Head. |
Portsalon |
Regen und Sonne |
10-16 SW |
43 |
29.08 |
Eine Stunde zu früh um 9 Uhr gestartet und mit 7-8kt Fahrt zu früh am berüchtigten Merlin Head angekommen, als noch Strom gegen an und auch gegen den Wind vorherrschte. Trotzdem in kippliger See Malin Head gerundet und dann entschieden, dass wir statt die offene Marina auf der Insel Rathlin gleich in Richtung Crinan Kanal nach Port Ellen auf der Whisky Insel Islay fahren. Schönes Dorf mit ruhiger Marina im Sonnenschein vorgefunden. |
Port Ellen, auf Islay |
50% bedeckt |
14 WNW bis 20W |
58 |
30.-31.08 |
Hafentage, waschen, duschen, und besuch von der Laphraig- und mit guter Führung die Bowmore Destillerien. Die Islay Whisky sind alle mehr oder weniger smoky. Für eine Flasche Bowmore Jahrgang 195? wurde über 150’00 Pfund bezahlt. |
Port Ellen, auf Islay |
Sonnig |
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01.09 |
Start um 0900, ein Kompromiss um noch in den Crinan Kanal zu kommen und den guten Strom mit uns auszunützen. Später wäre besser punkto Strom, wir haben aber trotzdem über 10kt SOG fahrt gemacht und sind schon um 1510 am Eingang des Crinan Kanals angekommen, um ca. 1630 die ersten Schleusen genommen und am kleinen Ponton Bird Hide angelegt. Ursula hat wunderbares Pilz-Gemüse Reis gekocht. |
Bird Hide Crinan Kanal |
Regen |
10-15 ESE |
43 |
02.09 |
Nach langem Warten ohne Information endlich zusammen mit grosser Yacht mit diskutierbarer Männercrew 9 Schleussen gefahren und dann angelegt, wo es Strom gab um unsere nassen Kleider zu trocknen. Abendspaziergang am verlassenen Ort. |
Cairbaan Crinan |
Dauerregen |
4 SSW |
3 |
03.09 |
Restliche Schleusen bis zum Ende im Regen. Nachtessen in der uns bekannten Beiz Gray Gull |
Ardrishaig Crinan |
Regen |
0-2 NW |
3.6 |
04.09 |
Endlich Sonne (leider nur am Morgen) und letzter Tag mit der grossen Hilfe von Raymond. Wir machen mit ihm noch die letzte Schleusse, er fährt nach Glasgow und wir, teilweise im Regen, nach Tarbert an den Platz wo wir überwinterten. |
Tarbert G3 |
Teilweise Regen |
11-14 NE |
10 |
06.09 |
Wir wollen auf der Insel Aarran die Aarran Destillerie besuchen. Gemütliche Seglerei, zum Teil gegen den Strom, bis zur blauen Mooringboje in der geschützten Bucht. Schöner warmer Abend vor der imposanten Schlossruine, |
Lochranza |
Schön |
6-10 S bis SE |
13 |
07.09 |
Zurück nach Tarbert, wir wollen noch das Grosssegel trocken bergen. Wolkenlos aber wenig Wind |
Tarbert |
Schön |
6-0 ESE |
13 |
08.09 |
Früh am Morgen, Tau aber dennoch mit Dave Gross auf dem Steg geborgen. Um 13:30 sollte der Strom ok für uns sein, abgelegt. Nur noch Genua vorhanden, aber dennoch gute Fahrt gemacht. Durch grosse Gruppe von Delphinen gefahren. Am Abend noch Genua trocken geborgen. |
Largs / F24 |
Halb bedeckt, z.T. Sonne |
15-18 NW |
23 |
09-15.09 |
Silmaril fürs Winterlager bereit gemacht, Ölwechsel Motor, aber ohne Dieselfilter Wechsel. Aussenborder mit Frischwasser und Frostschutz gespült. Ventilspiel kontrolliert, ok, Quadrant und Seilzüge kontrollier ok. |
Largs F24 |
Aprilwetter, kalt |
Bis Mi viel Nordwind, 20-30, |
0 |
16.09 |
Hüpfer nach Fairlie Quay, Auswassern |
Fairlie Quay Marina |
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1 |